Die Alterssichtigkeit oder Altersweitsichtigkeit ist die einzige Sehschwäche, welche ab einem bestimmten Alter (in der Regel ab 45 Jahren) 100 % der Bevölkerung betrifft. Die Operation der Alterssichtigkeit mit dem Laser (die Femto-LASIK) oder durch intraokulare Implantate ermöglicht eine Korrektur der Symptome. Die Alterssichtigkeit kann auch mit anderen Sehschwächen verbunden sein (Kurzsichtigkeit, Astigmatismus oder Weitsichtigkeit).
Die Alterssichtigkeit wird durch die nachlassende Elastizität der Linse verursacht. Die Linse im Inneren des Auges wölbt sich, um einen Lupen-Effekt zu erzielen und uns das Sehen in der Nähe zu ermöglichen. Wenn wir in die Ferne blicken, verringert sie die Wölbung. Auf diese Weise lässt uns die Linse immer scharf sehen, sowohl nah als auch fern. Durch den Verlust der Elastizität kann sich die Linse nicht mehr zusammenziehen, so dass die Lupenfunktion und die Nahsicht schwächer werden. Als Folge davon muss der Patient Gegenstände entfernt von seinen Augen halten, um sie klar sehen zu können.
Die Symptome des Alterssichtigen ähneln jenen des Weitsichtigen (beide sehen schlecht in der Nähe und besser in der Ferne). Die Symptome der beiden Sehschwächen wirken zusammen, weshalb die Weitsichtigen früher alterssichtig werden als andere Menschen.
Die Alterssichtigkeit ist die am schwierigsten behandelbare Sehschwäche. Bis heute gibt es kein Mittel, die Linse erneut elastisch zu machen oder ihre Funktion als dynamische Lupe zu ersetzen (mit einer sich verändernden Wölbung, abhängig von der Distanz, in welche der Patient blickt). Dennoch gibt es immerhin 3 Arten von Operationen, die eine Verbesserung der Alterssichtigkeit ermöglichen.
Hierbei werden die beiden Augen unterschiedlich eingestellt, wobei am Ende ein Auge besser in die Ferne sieht und das andere besser in die Nähe. Dies ist jedoch ohnehin schon bei den meisten Personen der Fall (denn die beiden Augen besitzen nie exakt dieselbe Sehkraft). Der Patient „wechselt“ folglich zwischen einer monokularen Nahsicht mit dem einen Auge zu einer monokularen Fernsicht mit dem anderen Auge, was ihm ermöglicht, auf beide Distanzen klar zu sehen. Das Gehirn kompensiert diesen Wechsel, der vom Patienten gar nicht bemerkt wird.
Diese Behandlungsmethode wird häufig für Alterssichtige gewählt, die auch kurzsichtig sind.
Die Mechanische Methode mit Präzisionsmesser ist heutzutage überholt und wird in den modernen Kliniken nicht mehr angewendet, da sie viel riskanter als die Laser-Methode ist.
Wir wenden diese Methode weder an, noch empfehlen wir sie.
Diese Operation besteht in der Positionierung eines kleinen Implantats im Inneren des Auges, welches durch seine Trifokal-Charakteristik das Sehen sowohl in der Nähe als auch in der Ferne ermöglicht.
Gewählt wird diese Methode häufig für Alterssichtige, die gleichzeitig weitsichtig sind. Daneben wird sie regelmässig auch zur Behandlung anderer Sehschwächen verwendet.
Die Technik ist etwas invasiver als die Femto-LASIK, aber durchaus ein gängiges Verfahren (es handelt sich um denselben Eingriff wie bei einem grauen Star).
Für Patienten über 50 Jahren ist dies ist die bevorzugte Methode, mit welcher sich die besten Ergebnisse erzielen lassen.
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