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Der Excimerlaser für Ihre Augenoperation

Der Excimerlaser für Ihre Augenoperation

Egal, ob Sie kurz- oder weitsichtig sind oder die Hornhaut in Ihren Augen stark verkrümmt ist – Sie können diese Fehlsichtigkeit mithilfe einer refraktiven Operation beheben lassen. Die refraktive Chirurgie, deren Gegenstand die Veränderung der Brechkraft des Auges ist, wurde in den 70er Jahren entwickelt. Sie ermöglicht es Ihnen, so viel Sehkraft wiederzuerlangen, dass Sie Ihre Brille oder Kontaktlinsen nicht mehr brauchen.

Die Verwendung eines modernen Geräts wie eines Excimerlasers ermöglicht hochpräzises Arbeiten. Ausgezeichnete Resultate sind die Norm und ausserdem bietet er dem Patienten ein Höchstmass an Komfort, was früher nicht immer der Fall war.

Welche Rolle spielt der Excimerlaser bei einer refraktiven Operation?

Sein Name ist eine Kombination des englischen Begriffs «Excited Dimmer». Seit Anfang der 80er Jahre interessieren sich Ärzte und Chirurgen für ihn.

Anfänglich wurde der Excimerlaser in der Kardiologie eingesetzt, er hat sich dann aber schnell auch als sehr interessant für die Augenheilkunde erwiesen.

Tatsächlich erwärmt er sich nicht merklich und ruft keine Verbrennungen hervor. Der Excimerlaser, ein Kaltlichtlaser, erzeugt elektromagnetische Strahlung im ultravioletten Wellenlängenbereich mithilfe eines Gemischs aus Fluor und Argon. Er verdampft mit einer extremen Genauigkeit von 0,25 Mikron (also ein Viertel von 0,001 Millimeter) das Gewebe der Hornhaut. Der Laser berührt dabei nur die Bereiche, die abgetragen werden müssen, ohne das benachbarte Gewebe zu beeinträchtigen.

Zunächst wurde der Excimerlaser als Alternative für das handbetätigte Skalpell angesehen, um einen Einschnitt in der Hornhaut vorzunehmen. Dann erhielt er jedoch eine ganz andere Funktion. In der Tat wurden seine Einsatzmöglichkeit und seine technischen Fähigkeiten so angepasst, um die Hornhaut zu modellieren und ihre Form zu verändern.

Vervollständigt wurde er 1993 mit dem Eyetracker, einem Mechanismus, der es dem Laser ermöglicht, dem Auge zu folgen, wenn es sich bewegt, und ihn sofort zu unterbrechen, falls die Augenbewegung zu groß ist. So wird verhindert, dass die Hornhaut an der falschen Stelle korrigiert wird.

Der Einschnitt wurde viel später dem Femtosekundenlaser übertragen, der von den Chirurgen, die mit Novacorpus zusammenarbeiten, verwendet wird.

Die Anfänge des Excimerlasers in der refraktiven Chirurgie

Ab seiner Einführung und bis 1998 wurde der Excimerlaser, der für die Augenchirurgie angepasst wurde, im Rahmen der PRK-Methode auf der Oberfläche der Hornhaut eingesetzt. Diese Methode war wirksam, aber auch schmerzhaft, da man das Epithel – die Hornhaut schützenden Zellverbände mit unzähligen Nervenenden – zurückzog.

Das Jahr 1998 war ein wichtiges Jahr für die Augenchirurgie. Nun wurde der Excimerlaser im Rahmen der LASIK-Methode eingesetzt: Das Epithel wurde nicht mehr zurückgezogen, wodurch Schmerzen vermieden oder erheblich reduziert wurden, sondern es wurde ein Hornhautdeckelchen erzeugt. Dadurch kann das Epithel nach der Korrektur der Hornhaut wieder verschlossen werden. Das Deckelchen fungiert wie ein natürlicher Verband, der den Bereich, der behandelt wurde, schützt. Der Laser agiert mit einer Frequenz von 50 Hz. Damit kann zusätzlich zu der Kurzsichtigkeit auch die Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung behandelt werden.

Anstatt an der Oberfläche zu bleiben, kann der Laser unter dem Hornhautdeckelchen agieren. Dadurch werden Schmerzen und Komplikationen verringert. Dies ist dank eines Schnitts möglich, der vorab mit einem sogenannten Mikrokeratom gemacht wurde.

Ab 2001 wurde der Laser nochmals verbessert, indem man ihn mit Frequenzen von 100 Hz, dann 500 Hz weiterentwickelte.

Die LASIK-Methode ist nun weit verbreitet, was sich nachteilig auf die PRK-Methode ausgewirkt hat.

Seit 2004 setzt man in den besten Augenzentren im Rahmen von Korrekturen bei Kurzsichtigkeit, Hornhautverkrümmung oder Weisichtigkeit ausschliesslich Laser ein. Das beinhaltet einen Schnitt vorab, der von einem anderen Laser, dem Femtosekundenlaser, getätigt wird. Mit diesen neuen Augenlasermethoden kann man stärkere Fehlsichtigkeiten (in Dioptrien gemessen) als früher korrigieren. Kurzsichtigkeit kann bis zu -10, Weitsichtigkeit bis zu +4 oder +5 und Hornhautverkrümmung bis zu +6 operiert werden.

Seit einigen Jahren wird auch eine andere neue Methode, die ReLEx Smile, besonders bei Kurzsichtigkeit verwendet.

Die modernsten Lasertechnologien

Heutzutage basieren die besten und modernsten Operationsmethoden ausschliesslich auf Laser. Die am häufigsten verwendete ist die Femto-Lasik-Methode. Sie beinhaltet zwei Schritte, die zusammen weniger als 1 bis 2 Minuten dauern:

  • Die Erzeugung eines Deckelchen in der Hornhaut durch den Femtosekundenlaser (es entstehen Tausende kleiner Luftbläschen im Inneren der Hornhaut, die das Deckelchen abtrennen)
  • Die Modellierung der Hornhaut, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren und reparieren.

Die PRK-Methode wird nur bei Patienten angewendet, die nicht mit der Femto-Lasik-Methode operiert werden können, da ihre Hornhaut zum Beispiel zu dünn oder die Hornhautoberfläche zu wellig ist oder sie an einer starken Augentrockenheit leiden. Im Allgemeinen sind dies weniger als 5 % aller Patienten.

Die Lasertechnologie ist am wirksamsten, für Patienten am angenehmsten und weist die wenigsten Komplikationen bei der Korrektur der meisten Fehlsichtigkeiten auf. Novacorpus empfiehlt sie vorrangig. Bei Kurzsichtigkeit ist ReLEx Smile eine Alternative.

In unseren Partnerkliniken werden die folgenden Lasermodelle verwendet:

  •     Der Femtosekundenlaser, der innerhalb von wenigen Sekunden ein Deckelchen erzeugt.
  •     Der Excimerlaser, der die Hornhaut korrigiert.

Auf das Mikrokeratom wird verzichtet, da es weniger präzise und die Vorhersagbarkeit weniger gut ist als bei einer Laserbehandlung.

Ergebnis einer Augenoperation mit Laser und Nachsorge

Das Resultat einer Augenoperation mit Laser ist fast sofort bemerkbar, weil sich die Sehkraft schon innerhalb von wenigen Stunden nach dem Eingriff beträchtlich verbessert. Es dauert nur einige Wochen (sehr selten einige Monate), bis das Sehvermögen vollständig hergestellt ist.

Die Laseroperation ist fast schmerzfrei. Der Patient muss lediglich ein paar Tage nach der Operation Augentropfen nehmen.

Es ist zu beachten, dass 90 % der Patienten im Durchschnitt operiert werden können. Von denen, die uns kontaktieren, können 95 % operiert werden, da wir sie genauer auswählen. Von den Patienten, die operiert werden, benötigen ungefähr 5 % eine leichte Nachbesserung. Diese ist im Preis inbegriffen und betrifft vornehmlich Patienten, bei denen die Sehschwäche sehr stark ist.

Novacorpus’ erste Wahl bei Augenoperationen: eine moderne Methode zum besten Preis

Diese Art von Augenoperation kostet in der Schweiz generell bis zu 4’650 CHF pro Auge.

Novacorpus bietet diese Operationen in Frankreich (Grenoble) ab 1’540 CHF pro Auge oder in der Türkei ab 785 CHF pro Auge an (3 Übernachtungen und Transfers von und zum Flughafen inbegriffen).

Novacorpus – von dem Arzt Dr. Stéphane von Büren gegründet und geleitet – wählt Augenärzte in erstklassigen Kliniken (mit qualifiziertem deutschsprachigem Dolmetscher oder der Möglichkeit, mit dem Arzt Englisch und/oder Französisch zu reden), die den strengsten Standards entsprechen. Ein medizinisches Team kümmert sich unter den besten Bedingungen vor, während und nach der Behandlung um Sie. Für die Nachsorge in der Schweiz steht ein Netzwerk an Ärzten zur Verfügung. Ausserdem besteht durch eine der grössten Versicherungen der Welt ein Versicherungsschutz.

Häufig gestellte Fragen

Was ist die Hornhaut?

Die Hornhaut ist der durchsichtige Teil, der sich vor dem Augapfel befindet und die Iris bedeckt. Sie dient als Linse und absorbiert die Lichtstrahlen, um sie an die Netzhaut des Auges weiterzuleiten.

Was bedeutet Dioptrie?

Dioptrie ist eine Masseinheit in der Optik. Augenärzte können so die Stärke der Fehlsichtigkeit bestimmen. Der griechische Buchstabe Delta δ ist das Symbol für Dioptrie.

Wie wirkt sich die Frequenz des Lasers auf die Operation aus?

Je mehr Licht ein Laser in kurzen Zeitabschnitten aussendet (z. B. 500 Hz = 500 Impulse pro Sekunde), desto schneller läuft die Behandlung ab. Allerdings nimmt durch die Erhöhung der Frequenz auch die Wärme zu, die abgeben wird. Aus diesem Grund wird die aktuelle Frequenz von 500 Hz nicht überschritten. Denn dadurch kann man die Eingriffe schneller durchführen, aber sie sind in Bezug auf die abgegebene Wärme immer noch in einem sicheren Bereich.

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