Die Augenlidkorrektur ist ein Eingriff der ästhetischen Gesichtschirurgie. Dabei wird überschüssige Haut auf den unteren wie oberen Augenlidern entfernt. Man erhält dadurch ein frischeres und jüngeres Aussehen und einen wacheren Blick.
Es ist immer schwierig, eine Operation in Betracht zu ziehen, die in einer so empfindlichen Partie wie die Augen durchgeführt wird. Möchten Sie daher mehr über diesen Eingriff erfahren? Hier erklären wir, welche nachoperativen Folgen, Risiken und mögliche Komplikationen nach einer Augenlidkorrektur auftreten können.
Beachten Sie, dass eine Augenlidkorrektur zwischen 30 Minuten und 2 Stunden dauern kann, je nachdem, ob nur die Ober- oder Unterlider oder beide zusammen korrigiert werden. Man kann den Eingriff unter Voll- oder Teilnarkose durchführen lassen und er erfolgt ambulant, d. h. die Patienten können die Klinik noch am gleichen Tag verlassen.
Zwei bis drei Tage nach dem Eingriff können die Fäden gezogen werden. Dies ist vollkommen schmerzfrei, muss aber mit grosser Vorsicht durchgeführt werden, um die mögliche Bildung von Zysten zu vermeiden.
Gewöhnlich werden Patienten 1 bis 2 Wochen krank geschrieben, damit sie sich gut erholen können.
Nach dem Eingriff können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise nach einigen Tagen wieder abklingen:
Es ist empfehlenswert, kühlende Kompressen zu verwenden, um die Bildung von Blutergüssen zu vermeiden. Sollten sich trotzdem welche bilden, klingen sie nach 7 bis 15 Tagen wieder ab.
Nach 1,5 bis 2 Monaten kann schon eine deutliche Veränderung zu sehen sein, allerdings muss man 6 bis 12 Monate warten, bis die Augenlidkorrektur ihre endgültige Wirkung zeigt.
Die überschüssige Haut oder das überschüssige Fett, die während des Eingriffs entfernt wurden, werden sich nicht erneut bilden (ausser im Falle einer Gewichtszunahme). Daher ist die Augenlidkorrektur ein echter Erfolg und ausserdem auch der schönheitschirurgische Eingriff, der die längste Haltbarkeit hat.
Wie alle chirurgischen Eingriffe birgt auch die Augenlidkorrektur einige Risiken, die man kennen sollte, bevor man sich dafür entscheidet:
Es können auch kleine Fehlstellen entstehen, die sich aber schnell und einfach beheben lassen. Jedoch muss in diesem Fall ein Arzt aufgesucht werden, manchmal ist auch ein weiterer chirurgischer Eingriff nötig.
So können Sie möglicherweise winzige Zysten auf der Narbe erkennen, die diese ein bisschen körnig macht. Diese winzigen Zysten gehen mit der Zeit wieder weg.
Bei einer Unterlidkorrektur ist es möglich, dass sich das Augenlid leicht zurückzieht. Meistens reicht es aus, das Lid zu massieren, um dies zu beheben.
Bei einer Oberlidkorrektur kann es passieren, dass zu viel Haut entfernt wurde. Es ist dann sehr schwer, das Augenlid komplett zu schliessen. Man spricht von Lagophthalmus. Es kann nach einigen Tagen von alleine wieder weggehen, aber wenn es andauert, wird ein weiter chirurgischer Eingriff notwendig.
Ihre Gesundheit und die Ihnen entgegengebrachte Behandlungsqualität sind grundlegend für uns. Daher nehmen wir die Vermeidung wie auch die Behandlung möglicher Komplikationen sehr ernst und handeln dementsprechend. Unsere Partnerkliniken sind hoch qualifiziert, verfügen über gewissenhafte Behandlungsteams und halten europäische Qualitäts- und Sicherheitsstandards ein. Ausserdem arbeiten wir nur mit spezialisierten und erfahrenen Chirurgen, damit die mit dem Eingriff verbundenen Risiken so gering wie möglich sind.
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