Die FUE Methode (Follicular Unit Extraction) ist ein innovatives Verfahren zur Haartransplantation. Dabei werden einzelne Haarfollikel aus dem Spenderbereich (meist Hinterkopf) entnommen und in die kahlen Stellen transplantiert. Das Verfahren ist besonders schonend, hinterlässt keine sichtbaren Narben und ermöglicht natürliche Ergebnisse.
Besonderheiten der FUE Methode:
Entnahme einzelner Haarwurzeln (keine Streifenentnahme)
Sanfte Behandlung dank lokaler Anästhesie
Keine sichtbaren Narben
Rasche Heilung
Perfekt für kurze Haare
Die FUE-Technik ermöglicht natürliche und ästhetische Ergebnisse mit optimaler Haardichte.
FUE basiert auf der einzelnen und minimalinvasiven Entnahme von Haar-Grafts, die 1 bis 3 (manchmal 4) Haare enthalten. Diese Grafts werden aus Ihrer eigenen Kopfhaut entnommen – aus der Spenderzone, wo die Haare genetisch so codiert sind, dass sie nie ausfallen (der Haarkranz im Hinterkopfbereich). Diese Entnahme hinterlässt keine lineare Narbe am Hinterkopf – im Gegensatz zur veralteten FUT-Methode. Nach der Sortierung der Grafts nach Anzahl der enthaltenen Haare, werden sie wieder eingepflanzt in die Empfängerzone (meist der obere Bereich des Kopfes).
Die FUE-Methode (Follicular Unit Extraction) wird unter lokaler Betäubung durchgeführt und bietet dem Patienten maximalen Komfort.
FUE ist die modernste Methode und liefert die besten Ergebnisse. Sie ist weltweit für ihre Effektivität und Sicherheit anerkannt. Sie bietet zahlreiche Vorteile: kaum Blutungen, einfache Nachsorge und ein vollkommen natürliches, ästhetisches Ergebnis mit optimaler Haardichte – ganz ohne störende Narbe wie bei der FUT. Sie ermöglicht dauerhafte und natürliche Resultate für Menschen mit Haarausfall.
Deshalb empfehlen wir ausschliesslich die FUE-Methode.
Alle unten gezeigten Beispiele für Haarimplantate wurden mit der FUE-Technik durchgeführt.
Die traditionelle FUT-Technik (Follicular Unit Transplantation) nutzt einen Hautstreifen aus dem Hinterkopf. Dies hinterlässt eine sichtbare Narbe und birgt ein höheres Risiko für post-operative Schmerzen. Die FUE Methode hingegen bietet folgende Vorteile:
Kriterium | FUE | FUT |
---|---|---|
Narben | Keine sichtbare Narben | Längliche Narbe |
Heilungszeit | Kurz | Länger |
Schmerzen | Minimal | Mässig |
Frisurenwahl | Auch sehr kurze Haare möglich | Lange Haare empfohlen |
Max. Anzahl Grafts pro Sitzung | Bis 3’500 Grafts – mehrere Sitzungen möglich | Bis 3’500 Grafts |
Diese Technik eignet sich für:
Männer und Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall
Patienten mit Narben auf der Kopfhaut (z. B. nach Unfällen)
Menschen, die natürlich wirkende Ergebnisse wünschen
Personen, die kurze Haare tragen möchten
Hinweis: Eine genaue Analyse wird vor der OP durch denselben Arzt durchgeführt, der auch operiert – per Videokonsultation. Wenn der Patient den Kostenvoranschlag akzeptiert, findet zusätzlich ein persönliches Beratungsgespräch in Istanbul vor der Operation statt.
Der gesamte Ablauf erfolgt in enger Abstimmung mit unserem Schweizer Team:
Erstgespräch via Videokonsultation mit dem behandelnden Arzt
Anreise zur Partnerklinik (Türkei)
Persönliches Beratungsgespräch in Istanbul vor der Operation
Haartransplantation durch denselben Arzt, der Sie bereits kennt
Nachsorge in der Schweiz durch denselben Chirurgen, der auch operiert hat – per Video. Falls nötig, kann ein lokaler Partnerarzt in der Schweiz beigezogen werden.
So profitieren Sie von durchgehender Betreuung – ohne Qualitätsverlust.
In der Schweiz kostet eine Haartransplantation zwischen CHF 6’500 und CHF 20’000. Im Ausland (z. B. Spanien oder Türkei) sind dieselben Behandlungen deutlich günstiger – ab CHF 3’550.
Ihre Vorteile mit Novacorpus:
Bis zu 70% günstiger als in der Schweiz
Keine Wartelisten
Arztwahl garantiert: Sie behalten denselben Chirurgen
Chirurg persönlich geprüft und langjährig bewährt
Schweizer Ansprechpartner vor, während und nach dem Eingriff
Ein optimales Resultat wird in mehreren Monaten sichtbar, meist ab dem 6. Monat nach der Behandlung. Die verpflanzten Haare fallen zuerst aus und wachsen dann dauerhaft nach.
Typische Resultate:
Natürliche Haardichte
Harmonische Haarlinie
Kein “Puppenhaareffekt”
Definitives Ergebnis (sofern keine neue Glatzenbildung auftritt)
Vorher-Nachher Bilder und Erfahrungsberichte finden Sie direkt auf unserer Webseite.
Leistung | Preis in CHF (ab) |
Haartransplantation (FUE) Novacorpus | CHF 3’550 |
Nachsorge in der Schweiz | Inkludiert |
Zum Vergleich: In der Schweiz zahlen Sie meist CHF 6’500 bis CHF 20’000 für dieselbe Behandlung.
Die FUE ist eine komplexe Methode, die Zeit und Präzision erfordert. Sie verlangt hohes Fachwissen eines Expertenteams.
Viele Kliniken bieten andere Techniken an, die entweder weniger wirksam sind oder keinerlei Vorteile bieten, aber mehr kosten. Es gibt keine seriöse wissenschaftliche Studie, die ihre Vorteile belegen würde. Es handelt sich meist um Marketinginstrumente, die den Eindruck erwecken sollen, eine überlegene Methode anzubieten – obwohl in Wahrheit die Erfahrung und das Können des Chirurgen und seines Teams die entscheidenden Erfolgsfaktoren sind.
DHI (Direct Hair Implantation) und CHOI Implanter Pen:
Bei beiden Methoden wird ein spezieller Stift verwendet, um den Graft direkt nach der Entnahme wieder einzusetzen. Dabei entfällt die Sortierung der Grafts – ein essenzieller Schritt für ein natürliches Ergebnis. Zudem bietet diese Technik keine echten Vorteile, z. B. beim Nachwachsen der Haare (solange die Grafts nicht zu lange ausserhalb des Körpers sind, wachsen sie gut an).
Zudem gibt es wesentliche Nachteile: Der Metallstift ist recht dick, was eine hohe Dichte verhindert – benachbarte Grafts können dabei verdrängt werden. Manche Anbieter werben mit Rasurfreiheit, aber transplantierte Areale ohne Rasur erreichen nie dieselbe Haardichte wie klassische FUE. Die Methode ist ausserdem nur für kleine Flächen geeignet (max. ca. 2000 Grafts) und teurer.
Saphir-FUE (Einsatz einer Saphirklinge)
Dabei entstehen statt U-förmiger Schnitte sogenannte V-Mikrokanäle, die angeblich schneller heilen sollen. Doch es gibt keine seriöse Studie, die dies bestätigt. Entscheidend bleibt die Erfahrung des Chirurgen – nicht das Werkzeug.
Bei uns wird die Länge der Klingen sogar individuell auf die Grafts angepasst: eine für 1-Haar-Grafts, eine für 2-Haar-Grafts usw. Das verhindert, dass kleine Grafts in zu grosse Schnitte rutschen und schräg anwachsen – ein bemerkenswert hoher Grad an Personalisierung.
BHT (Body Hair Transplantation)
Möchten Sie wirklich Körperhaare auf dem Kopf? Das Ergebnis ist natürlich schlecht – Körperhaare sind keine Kopfhaare. Diese Technik wird manchmal eingesetzt, um bei begrenzter Spenderfläche mehr „Haare“ anbieten zu können.
„Roboter“ Neograft / IFA (Implantation Folliculaire Automatisée)
Hier handelt es sich nicht um moderne Technologie – eher um eine Art „Graft-Staubsauger“, der Grafts einsaugt und wieder ausspuckt. Zwar soll so das Risiko von Transsektionen (Verletzung der Grafts beim Entnehmen) reduziert werden – tatsächlich hängt das aber vielmehr davon ab, dass bei der Entnahme nicht zu schnell gearbeitet wird. Wer Zeit sparen will, riskiert mehr Transsektionen.
Zudem ist dieser Roboter sehr langsam (ca. 250 Grafts/Stunde im Vergleich zu 850–900 bei einem eingespielten Team). Eine grössere Fläche kann damit nicht effizient behandelt werden.
FUE 2
Diese Methode unterscheidet sich durch einen speziellen Punch (Instrument zur Entnahme der Grafts), der mit einem Absaugsystem ausgestattet ist. Auch hier konnte keine wissenschaftliche Studie eine Überlegenheit gegenüber anderen Punches nachweisen.
MICA
Diese Methode ist lediglich ein Synonym für die FUE und bietet daher keinerlei zusätzlichen Vorteil.
Dabei wird ein Streifen der Kopfhaut auf einer grösseren Fläche am Hinterkopf entnommen und die Entnahmestelle anschliessend vernäht. Das birgt ein erhöhtes Blutungsrisiko und hinterlässt eine lange Narbe von Ohr zu Ohr. Zudem kann es zu Verletzungen der Blutgefässe oder Follikel unter der Kopfhaut kommen.
Die Heilungszeit ist länger (Wunde und Nähte), und das Unbehagen grösser als bei der FUE.
Danach werden die Follikel isoliert und transplantiert. Einziger Vorteil: es geht etwas schneller. Wir empfehlen diese Methode nicht, vor allem nicht für Patient:innen, die nicht in Kliniknähe wohnen – wegen der höheren Risiken im Vergleich zur FUE.
Sie unterscheidet sich von der FUE nur in der Entnahmetechnik – die Reimplantation ist identisch.
MCE
Diese Haartransplantationsmethode ist eine Variante der FUT und hinterlässt ebenfalls eine lineare Narbe. Es ist dann ebenfalls eine veraltete Technik, die nicht mehr angewendet werden sollte.
Nicht alle Chirurgen sind gleich – wählen Sie einen erfahrenen Chirurgen, der in einem hochmodernen Spital operiert.
1. Entnahme
Im ersten Schritt erfolgt das Rasieren der Spenderzone (und manchmal auch der Empfängerzone). Danach wird eine lokale Betäubung durchgeführt, um höchsten Komfort zu gewährleisten – inklusive Pausen und Positionswechsel während des Eingriffs.
Die FUE unterscheidet sich von der FUT-Methode (Follicular Unit Transplantation), da hier keine Streifen aus der Kopfhaut entnommen werden. Stattdessen werden die Haarfollikel (Grafts) mit einem Punch-Instrument einzeln aus dem Hinterkopf entnommen. Dieses verwendete zylindrische Instrument ist sehr fein – 0,8 mm (bei den Grafts für die vordere Haarlinie sogar nur 0,7 mm, um eine höhere Dichte zu erzielen) –, wodurch keine lineare Narbe entsteht.
Pro Sitzung können bis zu 3’000 – 3’200 Grafts entnommen werden (mehr ist bei einem einzelnen Aufenthalt nicht empfehlenswert), was bis zu 9’000 Haare ergeben kann – da ein Graft 1 bis 4 Haare enthalten kann.
Im Gegensatz zur FUT, die oft eine sichtbare Narbe hinterlässt, benötigt die FUE keine Nähte und hinterlässt keine sichtbaren Narben, sobald das Haar wieder mindestens 3 mm lang ist.
2. Sortieren der Haar-Grafts
Diese Grafts werden unter dem Mikroskop sorgfältig untersucht und sortiert, je nach Anzahl enthaltener Haare. Sie werden gezählt und in eine Lösung zur Konservierung gelegt, bis sie wieder eingepflanzt werden.
Manche Kliniken überspringen diesen Schritt, um Personal zu sparen – aber er ist entscheidend für ein natürliches Ergebnis. Einzelhaare kommen an die vordere Haarlinie, um ein unnatürliches „Puppenhaar“-Aussehen zu vermeiden. Grafts mit mehreren Haaren kommen weiter hinten zum Einsatz, z. B. am Oberkopf, um die Dichte zu erhöhen.
3. Öffnen der Mikroschnitte und Wiedereinpflanzung
Der Haarwuchsrichtung wird besondere Beachtung geschenkt. In einem präzisen Winkel werden Mikroschnitte vorbereitet, um sicherzustellen, dass die natürlichen und transplantierten Haare in dieselbe Richtung wachsen. Die Grafts werden dann einzeln in die Empfängerzone eingepflanzt. Feinste medizinische Präzision – wie ein Handwerk, das sich nach wenigen Monaten in einem beeindruckenden Resultat zeigt.
Sie liegen während des gesamten Eingriffs der Haartransplantation bequem.
Die Dauer hängt von der Anzahl der zu entnehmenden und zu implantierenden Grafts ab.
Nach dem Eingriff wird ein Verband angelegt, um die transplantierte Zone zu schützen und die Heilung zu fördern.
Der Heilungsverlauf wird in der Regel gut vertragen.
Der Eingriff erfordert keine Nähte und hinterlässt keine sichtbaren Narben, sobald die Haare mindestens 3 mm lang sind.
Während 8 bis 10, manchmal auch bis zu 15 Tagen, sind Krusten auf der Spender- und Empfängerzone sichtbar. Sobald sie abgefallen sind, ist der Eingriff nicht mehr sichtbar (abgesehen von möglichen leichten Rötungen). Nach einigen Tagen fallen ein Teil (manchmal ein grosser Teil) der transplantierten Haare aus – das ist völlig normal.
Das Wachstum der transplantierten Haare beginnt danach langsam wieder (nach einer Phase ohne sichtbares Wachstum). Die ersten Anzeichen des Nachwachsens zeigen sich zwischen drei und fünf Monaten nach dem Eingriff. Ein endgültiges Resultat wird nach neun bis zwölf Monaten erreicht.
Das Haarbild ist dann natürlich, dicht und ohne sichtbare Narbe (sobald die Haare in der Spenderzone mindestens 3 mm lang sind – das dauert nur etwa 6 Tage).
Die Widerstandsfähigkeit der Haarwurzeln am Hinterkopf gegenüber Testosteron garantiert, dass transplantierte Haare nicht wieder ausfallen – für ein dauerhaftes Ergebnis.
Da es sich um Ihre eigenen Haare handelt (Eigenhaartransplantation), gibt es keine Abstossungsreaktion wie z. B. bei einer Nierentransplantation von einer anderen Person.
Es ist selbstverständlich wichtig, die postoperativen Empfehlungen einzuhalten, um das Ergebnis zu optimieren.
Nach der Heilung können die Haare geschnitten, gefärbt oder gewellt werden.
Das Nachwachsen der transplantierten Haare sowie der Schutz der ursprünglichen Haare in der Empfangszone (die gelegentlich weiter ausfallen können – darum sollte dort eine Reserve erhalten bleiben) wird durch eine zusätzliche medikamentöse Behandlung unterstützt.
Bitte kontaktieren Sie uns, um weitere Fotos von Ergebnissen von Haarimplantaten anzufordern.
Bei Mikrohaartransplantationen sind die Risiken gering, können jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden:
Die FUE-Methode hinterlässt keine linearen Narben. Die Entnahmestellen sind unsichtbar, sobald Ihr Haar am Hinterkopf nur noch knapp 3 mm lang ist. Die Spenderzone, d. h. die Entnahmestelle, heilt in etwa einer Woche.
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