Wir sind ein Schweizer Unternehmen mit Sitz in der Schweiz – für Sie da, wenn es um Ihre Gesundheit geht. Aus der ganzen Schweiz wenden sich Menschen an uns – besonders viele aus Zürich, Bern, Luzern, St. Gallen, Aarau und Basel – auf der Suche nach einer sicheren und natürlichen Lösung.
Eine Haartransplantation in der Türkei mit Novacorpus ermöglicht Ihnen den Zugang zur Expertise erfahrener Chirurgen, den Vorteilen einer renommierten Klinik und einer persönlichen Betreuung.
Vertrauen Sie auf Novacorpus – für eine sichere, wirksame Haartransplantation mit natürlich wirkenden Ergebnissen.
Dank der modernen Medizin sind Glatze und Haarausfall, auch bekannt als Alopezie, kein unausweichliches Schicksal mehr. Haarausfall kann heute wirksam durch eine Haartransplantation behandelt werden.
Die Haare werden unter lokaler Betäubung am Hinterkopf entnommen und in die lichter werdenden Stellen Ihrer Kopfhaut implantiert, wo neues Haarwachstum nötig ist.
Sie fallen danach nie wieder aus, da sie aus einem Bereich stammen, in dem die Haare genetisch anders codiert sind als die übrigen und selbst bei vollständiger Glatze erhalten bleiben.
Die Mikrotransplantation von Haarimplantaten ist eine ausgezeichnete Lösung – ihr Preis in der Schweiz kann jedoch abschreckend wirken.
Novacorpus ermöglicht Ihnen eine neue Haarpracht zu besonders attraktiven Konditionen – in einer hochmodernen Klinik in Istanbul.
Die männliche Glatzenbildung wird meist durch genetische oder hormonelle Faktoren verursacht. Sie kann bereits im Alter von 18 bis 20 Jahren beginnen. Ab etwa 25 Jahren ist ihr Verlauf in der Regel vorhersehbar. Häufig beginnt sie an den Schläfen, breitet sich jedoch in den meisten Fällen auch auf den oberen Bereich des Schädels aus. Der typische Verlauf der männlichen Glatze wurde in der Norwood-Klassifikation beschrieben (siehe Schema unten), und jeder Haartransplantationsprozess sollte diese Entwicklung berücksichtigen.
Hormone und Glatzenbildung: die Hauptverursacher
Hormone – insbesondere das männliche Androgen Testosteron – spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Haarausfall. Haarfollikel, die für das Haarwachstum verantwortlich sind, reagieren empfindlich auf hormonelle Einflüsse. Diese können dazu führen, dass die Follikel schrumpfen und das Haarwachstum schwächer wird. Deshalb zielen viele Lösungen gegen Haarausfall darauf ab, den Einfluss der Hormone auf die Kopfhaut zu regulieren.
Die Haarfollikel im Stirnbereich und am oberen Hinterkopf sind besonders anfällig. Dort führt der Hormonabbau oft zu einem fortschreitenden Haarverlust – mit sichtbaren kahlen Stellen, einem zurückweichenden Haaransatz und ausgeprägten Geheimratsecken.
Glatzenbildung: ein genetisches Erbe
Die androgenetische Alopezie hat häufig genetische Ursachen und wird von früheren Generationen vererbt. Allerdings bedeutet eine genetische Empfindlichkeit gegenüber Hormonen nicht zwangsläufig, dass Sie denselben Verlauf wie andere Familienmitglieder erleben. Genetische Faktoren sind komplex und können individuell stark variieren.
Frühzeitiger Haarausfall kann belastend sein – viele Betroffene versuchen, kahle Stellen zu kaschieren: durch bestimmte Frisuren, Haarprodukte oder Kopfbedeckungen. Für eine dauerhafte Lösung entscheiden sich jedoch viele für eine Haartransplantation – ein wirksames medizinisches Verfahren zur Wiederherstellung der Haardichte.
Glatzenbildung kann eine Herausforderung darstellen, doch dank medizinischer Fortschritte lässt sich Haarausfall heute bekämpfen – und eine volle, vitale Haarpracht wiederherstellen.
Die Haartransplantation beim Mann ist eine dieser Lösungen und bietet eine verlässliche Möglichkeit, die Haardichte wiederherzustellen – für ein selbstbewussteres Erscheinungsbild.
Für viele Männer und Frauen ist die Haartransplantation eine wirksame Option gegen Haarausfall.
Es gibt jedoch verschiedene Methoden und es ist entscheidend, die effektivste auszuwählen. Denn die Anzahl der Haare, die für eine Transplantation entnommen werden können, ist begrenzt. Jeder verlorene Graft verringert die Möglichkeit, verlorenes Haar dauerhaft zu ersetzen.
Allen Methoden gemeinsam ist, dass sie Haarfollikel aus dem Spenderbereich am Hinterkopf entnehmen und in die kahlen Bereiche wieder einpflanzen. Dennoch gibt es wichtige Unterschiede
zwischen den Methoden, die das Ergebnis (und Ihr Budget) beeinflussen können.
Daher ist es sehr wichtig, sich vor dem Eingriff genau über die eingesetzte Methode zu informieren.
Die Zusammensetzung eines Grafts
Haare und Grafts dürfen nicht verwechselt werden, denn ein Graft entspricht nicht zwangsläufig nur einem Haar.
Jeder Graft ist eine Gewebeeinheit, die 1 bis 3, in seltenen Fällen auch 4 Haare enthält. Die Gesamtzahl der transplantierten Grafts ist ein entscheidender Faktor – insbesondere bei der Kostenberechnung. Daher ist es wichtig zu wissen, ob Ihnen ein Angebot auf Basis der Anzahl an Haaren oder der Anzahl an Grafts gemacht wird.
Ein Kostenvoranschlag über 3000 Grafts kann mehr Haare umfassen als ein Angebot mit 4000 Haaren.
Da im Vorfeld nie bekannt ist, wie viele Haare ein entnommener Graft enthält, sollten Sie bevorzugt Angebote wählen, die sich auf die Anzahl der Grafts beziehen – und nicht auf die Anzahl der Haare. Entscheidend für den Erfolg der Transplantation ist ausserdem die Platzierung der Grafts im Empfängerbereich. Sie bestimmt, ob das Ergebnis natürlich wirkt oder eher wie „Puppenhaare“ oder ein „Pflanzenbeet“ aussieht.
Im Allgemeinen wird eine Haardichte von 40–45 Haaren/cm² im vorderen Bereich und 30–35 im hinteren Bereich angestrebt.
Es gibt zwei sehr unterschiedliche Methoden mit jeweils unterschiedlichen Folgen. Die FUE-Methode gilt heute als „Goldstandard“ (die bevorzugte Methode nach wissenschaftlichen Kriterien) für Haartransplantationen. Allerdings kann nur ein sehr erfahrener Chirurg, der diese Technik regelmässig anwendet und von einem spezialisierten Team unterstützt wird, mit dieser Methode gute Ergebnisse erzielen.
Einige Chirurgen, die dem Patienteninteresse nicht oberste Priorität einräumen, halten die FUE für wirtschaftlich unattraktiv und verwenden ausschliesslich die FUT-Methode – diese ist zwar schneller, aber weniger ästhetisch und mit höheren Risiken verbunden.
Die FUE-Technik ermöglicht natürliche und ästhetische Ergebnisse mit optimaler Haardichte.
FUE basiert auf der einzelnen und minimalinvasiven Entnahme von Haar-Grafts, die 1 bis 3 (manchmal 4) Haare enthalten. Diese Grafts werden aus Ihrer eigenen Kopfhaut entnommen – aus der Spenderzone, wo die Haare genetisch so codiert sind, dass sie nie ausfallen (der Haarkranz im Hinterkopfbereich). Diese Entnahme hinterlässt keine lineare Narbe am Hinterkopf – im Gegensatz zur veralteten FUT-Methode. Nach der Sortierung der Grafts nach Anzahl der enthaltenen Haare, werden sie wieder eingepflanzt in die Empfängerzone (meist der obere Bereich des Kopfes).
Die FUE-Methode (Follicular Unit Extraction) wird unter lokaler Betäubung durchgeführt und bietet dem Patienten maximalen Komfort.
FUE ist die modernste Methode und liefert die besten Ergebnisse. Sie ist weltweit für ihre Effektivität und Sicherheit anerkannt. Sie bietet zahlreiche Vorteile: kaum Blutungen, einfache Nachsorge und ein vollkommen natürliches, ästhetisches Ergebnis mit optimaler Haardichte – ganz ohne störende Narbe wie bei der FUT. Sie ermöglicht dauerhafte und natürliche Resultate für Menschen mit Haarausfall.
Deshalb empfehlen wir ausschliesslich die FUE-Methode.
Alle unten gezeigten Beispiele für Haarimplantate wurden mit der FUE-Technik durchgeführt.
Die FUE ist eine komplexe Methode, die Zeit und Präzision erfordert. Sie verlangt hohes Fachwissen eines Expertenteams.
Viele Kliniken bieten andere Techniken an, die entweder weniger wirksam sind oder keinerlei Vorteile bieten, aber mehr kosten. Es gibt keine seriöse wissenschaftliche Studie, die ihre Vorteile belegen würde. Es handelt sich meist um Marketinginstrumente, die den Eindruck erwecken sollen, eine überlegene Methode anzubieten – obwohl in Wahrheit die Erfahrung und das Können des Chirurgen und seines Teams die entscheidenden Erfolgsfaktoren sind.
DHI (Direct Hair Implantation) und CHOI Implanter Pen:
Bei beiden Methoden wird ein spezieller Stift verwendet, um den Graft direkt nach der Entnahme wieder einzusetzen. Dabei entfällt die Sortierung der Grafts – ein essenzieller Schritt für ein natürliches Ergebnis. Zudem bietet diese Technik keine echten Vorteile, z. B. beim Nachwachsen der Haare (solange die Grafts nicht zu lange ausserhalb des Körpers sind, wachsen sie gut an).
Zudem gibt es wesentliche Nachteile: Der Metallstift ist recht dick, was eine hohe Dichte verhindert – benachbarte Grafts können dabei verdrängt werden. Manche Anbieter werben mit Rasurfreiheit, aber transplantierte Areale ohne Rasur erreichen nie dieselbe Haardichte wie klassische FUE. Die Methode ist ausserdem nur für kleine Flächen geeignet (max. ca. 2000 Grafts) und teurer.
Saphir-FUE (Einsatz einer Saphirklinge)
Dabei entstehen statt U-förmiger Schnitte sogenannte V-Mikrokanäle, die angeblich schneller heilen sollen. Doch es gibt keine seriöse Studie, die dies bestätigt. Entscheidend bleibt die Erfahrung des Chirurgen – nicht das Werkzeug.
Bei uns wird die Länge der Klingen sogar individuell auf die Grafts angepasst: eine für 1-Haar-Grafts, eine für 2-Haar-Grafts usw. Das verhindert, dass kleine Grafts in zu grosse Schnitte rutschen und schräg anwachsen – ein bemerkenswert hoher Grad an Personalisierung.
BHT (Body Hair Transplantation)
Möchten Sie wirklich Körperhaare auf dem Kopf? Das Ergebnis ist natürlich schlecht – Körperhaare sind keine Kopfhaare. Diese Technik wird manchmal eingesetzt, um bei begrenzter Spenderfläche mehr „Haare“ anbieten zu können.
„Roboter“ Neograft / IFA (Implantation Folliculaire Automatisée)
Hier handelt es sich nicht um moderne Technologie – eher um eine Art „Graft-Staubsauger“, der Grafts einsaugt und wieder ausspuckt. Zwar soll so das Risiko von Transsektionen (Verletzung der Grafts beim Entnehmen) reduziert werden – tatsächlich hängt das aber vielmehr davon ab, dass bei der Entnahme nicht zu schnell gearbeitet wird. Wer Zeit sparen will, riskiert mehr Transsektionen.
Zudem ist dieser Roboter sehr langsam (ca. 250 Grafts/Stunde im Vergleich zu 850–900 bei einem eingespielten Team). Eine grössere Fläche kann damit nicht effizient behandelt werden.
FUE 2
Diese Methode unterscheidet sich durch einen speziellen Punch (Instrument zur Entnahme der Grafts), der mit einem Absaugsystem ausgestattet ist. Auch hier konnte keine wissenschaftliche Studie eine Überlegenheit gegenüber anderen Punches nachweisen.
MICA
Diese Methode ist lediglich ein Synonym für die FUE und bietet daher keinerlei zusätzlichen Vorteil.
Dabei wird ein Streifen der Kopfhaut auf einer grösseren Fläche am Hinterkopf entnommen und die Entnahmestelle anschliessend vernäht. Das birgt ein erhöhtes Blutungsrisiko und hinterlässt eine lange Narbe von Ohr zu Ohr. Zudem kann es zu Verletzungen der Blutgefässe oder Follikel unter der Kopfhaut kommen.
Die Heilungszeit ist länger (Wunde und Nähte), und das Unbehagen grösser als bei der FUE.
Danach werden die Follikel isoliert und transplantiert. Einziger Vorteil: es geht etwas schneller. Wir empfehlen diese Methode nicht, vor allem nicht für Patient:innen, die nicht in Kliniknähe wohnen – wegen der höheren Risiken im Vergleich zur FUE.
Sie unterscheidet sich von der FUE nur in der Entnahmetechnik – die Reimplantation ist identisch.
MCE
Diese Haartransplantationsmethode ist eine Variante der FUT und hinterlässt ebenfalls eine lineare Narbe. Es ist dann ebenfalls eine veraltete Technik, die nicht mehr angewendet werden sollte.
Hauptsächlich aus zwei Gründen:
Wegen der Rentabilität für die Chirurgin oder den Chirurgen. Die Haarentnahme mittels FUT erfolgt schneller als bei der FUE-Methode. So können pro Tag mehr Patientinnen und Patienten behandelt und gleichzeitig die Kosten für den Operationssaal gesenkt werden.
Es gibt nur wenige Chirurginnen und Chirurgen, die in der FUE-Technik ausgebildet und erfahren genug sind. Der Mangel an Erfahrung verlangsamt den Eingriff zusätzlich und macht ihn noch weniger rentabel.
Die FUT erlaubt in keinem Fall, mehr Grafts in der Empfängerzone zu platzieren, da die Implantationstechnik identisch mit jener der FUE ist. Der einzige Unterschied liegt in der Entnahme: Bei FUT wird ein Streifen Kopfhaut entnommen, bei FUE hingegen werden die Grafts einzeln entnommen.
Man kann es nicht oft genug betonen: Die FUT ist eine Methode aus der Vergangenheit. Sie sollte nicht mehr angewendet werden!
Dabei handelt es sich um äusserst wichtige Punkte, die bestimmen, was Ihnen angeboten werden kann. Gleichzeitig ermöglichen sie es Ihnen, Ihre Wünsche und allfälligen Bedenken klar zu äussern, damit die Chirurgin oder der Chirurg gezielt darauf eingehen kann.
Eine präzise Planung ist entscheidend für den Erfolg der Haartransplantation.
Bevor Sie für Ihre FUE-Haartransplantation nach Istanbul reisen, lernen Sie unseren Chirurgen sowie Dr. med. von Büren, den Leiter von Novacorpus in einem Beratungstermin kennen, den Sie auf Deutsch durchführen können – bequem von der Schweiz aus. Die Beratung findet via Telemedizin per Videokonferenz statt und dauert 1 bis 2 Stunden (meistens etwa 1,5 Stunden). Sie können bequem von zu Hause aus teilnehmen.
Während dieser Beratung beurteilt der Facharzt für ästhetische Chirurgie gemeinsam mit dem Spezialisten von Novacorpus Ihre Bedürfnisse anhand Ihrer Fotos und Ihrer persönlichen Wünsche.
Er bespricht die verfügbaren medizinischen Optionen entsprechend der Qualität Ihrer Spenderzone und bestimmt exakt die Anzahl notwendiger Grafts, um Ihre ästhetischen Ziele zu erreichen.
Dabei stützt er sich auf drei entscheidende Kriterien für das Erscheinungsbild Ihres Haars: Haardichte, Haardicke und Haarlänge.
Zudem erhalten Sie detaillierte Informationen zum Eingriff, einen vollständigen Kostenvoranschlag, Angaben zur Dauer Ihres Aufenthalts sowie Erläuterungen zu den Garantien und Sicherheitsmassnahmen, die umgesetzt werden.
Diese Beratung ermöglicht eine klare Kommunikation, stärkt das Vertrauen zwischen Patientin oder Patient und Chirurg und wird von unseren Patientinnen und Patienten sehr geschätzt.
Sobald Sie sich für die Haartransplantation entschieden haben, organisieren wir einen Termin für den Eingriff und stellen sicher, dass Sie rasch betreut werden. Sie erhalten alle nötigen Informationen zur Vorbereitung auf die Operation.
Wir sorgen dafür, dass Sie optimal auf die Haartransplantation vorbereitet sind.
Am Tag vor dem Eingriff wird eine präoperative Untersuchung durchgeführt, bei der unter anderem geprüft wird, ob bei Ihnen eine Blutgerinnungsstörung vorliegt. Der Chirurg nimmt sich Zeit, Ihnen den Ablauf des Eingriffs vom Folgetag zu erklären. Gemeinsam mit Ihnen bestimmt er die neue Haarlinie auf der Stirn und informiert Sie umfassend über den weiteren Verlauf.
Damit der Chirurg die Wuchsrichtung Ihrer Haare erkennen kann – was für ein natürliches Ergebnis entscheidend ist – sollten die Haare vor dem Eingriff nicht geschnitten werden (oder nur so, dass mindestens 5 mm stehen bleiben). Am Tag des Eingriffs werden sie dann rasiert.
Nicht alle Chirurgen sind gleich – wählen Sie einen erfahrenen Chirurgen, der in einem hochmodernen Spital operiert.
1. Entnahme
Im ersten Schritt erfolgt das Rasieren der Spenderzone (und manchmal auch der Empfängerzone). Danach wird eine lokale Betäubung durchgeführt, um höchsten Komfort zu gewährleisten – inklusive Pausen und Positionswechsel während des Eingriffs.
Die FUE unterscheidet sich von der FUT-Methode (Follicular Unit Transplantation), da hier keine Streifen aus der Kopfhaut entnommen werden. Stattdessen werden die Haarfollikel (Grafts) mit einem Punch-Instrument einzeln aus dem Hinterkopf entnommen. Dieses verwendete zylindrische Instrument ist sehr fein – 0,8 mm (bei den Grafts für die vordere Haarlinie sogar nur 0,7 mm, um eine höhere Dichte zu erzielen) –, wodurch keine lineare Narbe entsteht.
Pro Sitzung können bis zu 3’000 – 3’200 Grafts entnommen werden (mehr ist bei einem einzelnen Aufenthalt nicht empfehlenswert), was bis zu 9’000 Haare ergeben kann – da ein Graft 1 bis 4 Haare enthalten kann.
Im Gegensatz zur FUT, die oft eine sichtbare Narbe hinterlässt, benötigt die FUE keine Nähte und hinterlässt keine sichtbaren Narben, sobald das Haar wieder mindestens 3 mm lang ist.
2. Sortieren der Haar-Grafts
Diese Grafts werden unter dem Mikroskop sorgfältig untersucht und sortiert, je nach Anzahl enthaltener Haare. Sie werden gezählt und in eine Lösung zur Konservierung gelegt, bis sie wieder eingepflanzt werden.
Manche Kliniken überspringen diesen Schritt, um Personal zu sparen – aber er ist entscheidend für ein natürliches Ergebnis. Einzelhaare kommen an die vordere Haarlinie, um ein unnatürliches „Puppenhaar“-Aussehen zu vermeiden. Grafts mit mehreren Haaren kommen weiter hinten zum Einsatz, z. B. am Oberkopf, um die Dichte zu erhöhen.
3. Öffnen der Mikroschnitte und Wiedereinpflanzung
Der Haarwuchsrichtung wird besondere Beachtung geschenkt. In einem präzisen Winkel werden Mikroschnitte vorbereitet, um sicherzustellen, dass die natürlichen und transplantierten Haare in dieselbe Richtung wachsen. Die Grafts werden dann einzeln in die Empfängerzone eingepflanzt. Feinste medizinische Präzision – wie ein Handwerk, das sich nach wenigen Monaten in einem beeindruckenden Resultat zeigt.
Sie liegen während des gesamten Eingriffs der Haartransplantation bequem.
Die Dauer hängt von der Anzahl der zu entnehmenden und zu implantierenden Grafts ab.
Nach dem Eingriff wird ein Verband angelegt, um die transplantierte Zone zu schützen und die Heilung zu fördern.
Der Heilungsverlauf wird in der Regel gut vertragen.
Der Eingriff erfordert keine Nähte und hinterlässt keine sichtbaren Narben, sobald die Haare mindestens 3 mm lang sind.
Während 8 bis 10, manchmal auch bis zu 15 Tagen, sind Krusten auf der Spender- und Empfängerzone sichtbar. Sobald sie abgefallen sind, ist der Eingriff nicht mehr sichtbar (abgesehen von möglichen leichten Rötungen). Nach einigen Tagen fallen ein Teil (manchmal ein grosser Teil) der transplantierten Haare aus – das ist völlig normal.
Das Wachstum der transplantierten Haare beginnt danach langsam wieder (nach einer Phase ohne sichtbares Wachstum). Die ersten Anzeichen des Nachwachsens zeigen sich zwischen drei und fünf Monaten nach dem Eingriff. Ein endgültiges Resultat wird nach neun bis zwölf Monaten erreicht.
Das Haarbild ist dann natürlich, dicht und ohne sichtbare Narbe (sobald die Haare in der Spenderzone mindestens 3 mm lang sind – das dauert nur etwa 6 Tage).
Die Widerstandsfähigkeit der Haarwurzeln am Hinterkopf gegenüber Testosteron garantiert, dass transplantierte Haare nicht wieder ausfallen – für ein dauerhaftes Ergebnis.
Da es sich um Ihre eigenen Haare handelt (Eigenhaartransplantation), gibt es keine Abstossungsreaktion wie z. B. bei einer Nierentransplantation von einer anderen Person.
Es ist selbstverständlich wichtig, die postoperativen Empfehlungen einzuhalten, um das Ergebnis zu optimieren.
Nach der Heilung können die Haare geschnitten, gefärbt oder gewellt werden.
Das Nachwachsen der transplantierten Haare sowie der Schutz der ursprünglichen Haare in der Spenderzone (die gelegentlich weiter ausfallen können – darum sollte dort eine Reserve erhalten bleiben) wird durch eine zusätzliche medikamentöse Behandlung unterstützt.
Bitte kontaktieren Sie uns, um weitere Fotos von Ergebnissen von Haarimplantaten anzufordern.
Bei Mikrohaartransplantationen sind die Risiken gering, können jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden:
Die FUE-Methode hinterlässt keine linearen Narben. Die Entnahmestellen sind unsichtbar, sobald Ihr Haar am Hinterkopf nur noch knapp 3 mm lang ist. Die Spenderzone, d. h. die Entnahmestelle, heilt in etwa einer Woche.
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