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Brustvergrösserung: wo liegen die Narben?

Es gibt drei Methoden für die Durchführung einer Brustvergrösserung: das Einsetzen eines Implantats nach dem Schnitt in der Brustfalte, in der Achselhöhle oder unterhalb des Warzenhofs. Die Position der Narbe ist bei jeder Methode anders. Für die Brustvergrösserung muss der Chirurg – die Patientin ist unter Vollnarkose – einen ca. 3-5 cm langen Schnitt vornehmen, um das Implantat optimal einsetzen zu können. Dieser Schnitt und die daraus folgenden Narben sind viel weniger sichtbar, wenn Sie den Anweisungen des Chirurgen folgen.

Brustvergrösserung durch Schnitt in der Brustfalte (häufigste Methode)

Der Schnitt wird unterhalb der Brust vorgenommen. Bei dieser Operationsmethode hat der Arzt die Möglichkeit, das Implantat sowohl vor als auch hinter dem Brustmuskel einzusetzen. Er hat während der Operation einen guten Überblick über den gesamten Bereich. Einige Chirurgen glauben zudem, dass das Infektionsrisiko bei dieser Schnittlegung am geringsten ist. Viele Frauen machen sich Gedanken darüber, ob die Narbe nach der Operation sichtbar oder störend ist. In den meisten Fällen verheilt ein Schnitt unter der Brust sehr gut und hinterlässt eine sehr diskrete Narbe, sofern die Patientin die Anweisungen des Chirurgen zur Narbenpflege genau befolgt.

Brustvergrösserung durch Schnitt in der Achselhöhle

Bei der Schnittlegung in der Achselhöhle ist die Narbe naturgemäss sehr gut versteckt. Bei dieser Operationsmethode ist allerdings das Infektionsrisiko etwas höher, da sich an den Haarfollikeln ständig Bakterien befinden.

Brustvergrösserung durch Schnitt im Bereich des Warzenhofs

Bei dieser letzten Methode ist das Risiko, die Narben zu sehen, am höchsten, da sie im Zentrum der Brust, im Warzenhof, liegen. Das Implantat wird vor den Brustmuskel gesetzt. Die Brustvergrösserung anhand dieser Methode wird aber nur noch selten angewandt. Weitere Nachteile dieser Methode sind, dass sie eventuell zu Schwierigkeiten beim Stillen und einem gewissen Gefühlsverlust der Brustwarze führen kann.

Nach der Operation

Nach der Operation wird der Einschnitt vernäht. Die Fäden werden nach 7 bis 14 Tagen gezogen oder es werden absorbierende Fäden eingesetzt, die sich von selbst auflösen. Wenn der Verband ein paar Tage nach der Operation abgenommen wird, sind die Narben meist gerötet und fühlen sich etwas hart an, was einige Wochen andauert. Während der ersten 6 Monate nach der Operation sind die Narben gut sichtbar. Erst nachher beginnen sie zu verblassen. 

Um diesen Prozess zu unterstützen, sollten Sie sich nicht der Sonne / UV-Strahlung aussetzen und die Narben allenfalls mit Verbandtape zusammenhalten, damit sie durch Bewegung und Spannung nicht breiter werden. 

Verzichten Sie auf das Rauchen, denn dies fördert den Heilungsprozess. 

Falls die Narben trotz korrekter Pflege stärker als erwartet hervortreten, kann ein korrigierender Eingriff nötig sein.

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